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Christof Arn ist einer der beiden Gründer der HfaB, einer der Personal Coaches und gehört zum Modulteam „Mensch. Natur Gesellschaft“.

«Beim Ethik Unterrichten kann ich Erfahrung sammeln, ausprobieren und lernen. Ganz intuitiv sind mir die Menschen wichtiger als ein vorgefasster Unterrichtsplan oder ein didaktisches Prinzip. Daher habe ich aus mir heraus eine entsprechende situative bzw. agile Art des Unterrichtens entwickelt: Fortlaufend aufmerksam auf die Lernenden und immer bereit, anders vorzugehen, als ich dachte, um die Ziele noch besser zu erreichen.»

Was Christof Arn beim Ethikunterrichten entdeckt hat und immer weiter entwickelt, bewährt sich auch mit anderen Lernthemen. An der Hochschule für agile Bildung ist er Teil eines Teams, das gemeinsam in diese Richtung geht. Und das dieser Idee auch in der öffentlichren Schule besonders Gewicht geben will.

«Unterricht als agiles Abenteuer – dazu habe ich in den letzten Jahren so viel gelernt, ausprobiert und dann auch darüber geschrieben. All das kann ich jetzt in der HfaB angehenden Lehrpersonen zur Verfügung stellen, ihnen weitergeben und auch mit ihnen diskutieren. Das ist auch für mich selbst nochmals eine wunderbare Lerngelegenheit: Gemeinsam diese Dinge weiterdenken, wieder Neues ausprobieren. So bauen wir gemeinsam eine Hochschule.»

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Christof Arn hat drei vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Forschungsprojekte entwickelt und (mit) durchgeführt. Er hat in Zürich und in Nijmegen doktoriert. Seit 15 Jahren unterrichtet er praxisnah wissenschaftliche Ethik in verschiedenen Hochschulen und oft auch direkt für die Mitarbeitzenden in Spitälern. Heimen und Kliniken. Er hat 7 Jahre das hochschuldidaktische Zentrum der Hochschule Luzern geleitet und schreibt zu Ethik und zu Didaktik. Das Buch «Agile Hochschuldidaktik» ist inzwischen in dritter Auflage erschienen.

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