Modul 1 «Entwicklung als Paradigma»

Im Zentrum des Startmoduls steht die Auseinandersetzung mit der (persönlichen) Entwicklung in Verbindung mit der eigenen Praxis und der persönlichen Haltung zu Entwicklungsorientierung. Mit einem Blick zurück auf bisherige Paradigmenwechsel in der Bildung wird anhand von Kreativitätstechniken erlebt, wie neue «Entwicklungsräume» entstehen können und gleichzeitig reflektiert, ob diese neuen «Räume» wirklich auch das neue Ideal und die Basis für eine neue Bildungskultur sind.

Im ersten Modul wird auch die Basis für das Praxisprojekt (siehe Zertifikatsarbeit) gelegt, welches mit den folgenden Modulen jeweils wieder verknüpft wird.

Modul 2 «Bausteine der Entwicklung»

Eine Vielzahl von Bausteinen aus und für die Praxis zeigt auf, wie Entwicklungsorientierung umgesetzt und erlebt werden kann. Einerseits in der direkten Beziehung mit den Lernenden (Erwartungen, Coaching, Fördern, Reflexion) und ihren Rollen, andererseits aber auch in Bezug auf konkrete Unterrichtselemente (Aufträge, Aufgaben, Impulse, Leistungsnachweise) sowie Lehrpläne, Curricula und Rahmenbedingungen. Der kreative Teil dieses Moduls fokussiert auf gestalterische und handwerkliche Aspekte der Bildung.

Modul 3 «Team & Organisation»

Der Fokus auf organisationale Faktoren der Entwicklungsorientierung stehen im Mittelpunkt des dritten Moduls. Dabei geht es um Verhältnis von Organisation und Entwicklungsorientierung, um agile Organisationen sowie um New Work und New Ways of Learning. Zur Organisationsentwicklung gehört auch die Teamentwicklung in oder zu agilen Teams. Dabei werden vor allem die Gruppendynamik und Reflexionsfähigkeit in Entwicklungsprozessen sowie die Begleitung der Entwicklung unter die Lupe genommen.

Modul 4 «Weiterentwicklung»

Mit einem «Design Thinking»-Ansatz wird im Abschlussmodul erarbeitet, wie Entwicklung aufrechterhalten werden kann und damit Weiterentwicklung gewährleistet wird. Dabei geht es um Kreativität und Innovation, um neue Ideen und Konzepte und um ein Denken über den Tellerrand hinaus (Thinking Outside the Box).

Die Präsentationen der Praxisprojekte und eine Gesamtreflexion bilden den Abschluss des CAS.