Tugenden: damals – heute – morgen.

Die kleinen Fragen des alltäglichen Zusammenlebens werden schon in den alten Weisheitstexten vor fünftausend Jahren im Vorderen Orient thematisiert und wir begegnen den Fragen nach Anstand, Gerechtigkeit und Selbstbeherrschung im Laufe der Geschichte immer wieder – bis heute. Schier selbstverständlich sind Tugenden Teil von Kulturentwicklungen und wurden in vielen Gesellschaften zum kernigen Inhalt von Bildungs- und Erziehungsanstrengungen.

Ich verstehe Tugenden als relativ offene Verhaltensweisen, welche gerade deswegen zum Gegenstand von Bildungsarbeit und Demokratiebildung werden können. Sie sind in der Moderne über Menschenrechte und Menschenpflichten wieder in unseren Alltag getreten, in neuem Kleide, aktuell wie eh und je.

Ein leichter Zugang.

Ausgewählte Tugenden als handlungsleitende Ideen und Gegenstand sozialen Lernens verstehen. Dabei nicht knorrig werden und selbst einen spielerischen Zugang finden – zur Reflexion und Weiterarbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen in der (sozial-)pädagogischen Praxis von der Wiege zur Bahre: Das will smartTUGENDprofil, und lädt Sie, liebe Leserschaft dazu ein, das grad selbst auszuprobieren.

«Ein tolles Tool zur Auseinandersetzung mit eigenen Werten und Haltungen! Wir werden es direkt für die Auseinandersetzung im SSA Team nutzen», sagt Manuela Duft, Leiterin der Schulsozialarbeit Linthgebiet nach einem Workshop am Regionalen Beratungszentrum Uznach.

Interessiert? Dann bitte hier entlang. Ihre Erfahrungen mit dem smartTUGENDprofil und Anregungen dazu gerne in der Kommentarspalte festhalten!

Herzliche Grüsse aus der HfaB!

PS: Mein Buchtipp «Mit Freude Lehren. Was eine coachende Haltung an der Hochschule bewirkt» von Andrea Klein. Gehört definitiv auf die Sommerleseliste!